Das universitäre Holztechnik-Studium an der Technischen Universität Dresden bereitet die zukünftigen Diplom-Ingenieure* auf anspruchsvolle und abwechslungsreiche Aufgaben in der Möbel- und Holzwerkstoffindustrie vor. Es ist die Antwort auf die stark zunehmende Bedeutung des nachwachsenden, ressourcenschonenden Rohstoffes Holz und dem damit enorm gewachsenen Bedarf an exzellent ausgebildeten Fachkräften.
Tätigkeitsfelder nach dem Holztechnik-Studium ergeben sich in der holzbe- und verarbeitenden Industrie, in den Zulieferindustrien, im Holzbearbeitungsmaschinenbau sowie in den Bereichen Lehre, Forschung und Entwicklung. Die Holztechnik-Absolventen* der TU Dresden sind sehr gefragt. Derzeit ist die Nachfrage größer als das Angebot.
Das Holztechnik-Studium an der TU Dresden ist im Diplom-Studiengang Verfahrenstechnik und Naturstofftechnik an der Fakultät Maschinenwesen integriert. Nach dem 4-semestrigen Grundstudium, in dem allgemeine ingenieurtechnische Grundlagen gelehrt werden, folgt das Hauptstudium in der Studienrichtung Holztechnik und Faserwerkstofftechnik.
Die Professur für Holztechnik und Faserwerkstofftechnik arbeitet eng mit angrenzenden Fachgebieten weiterer Fakultäten der TU Dresden zusammen und kooperiert mit Bildungs- und Forschungseinrichtungen. Damit wird ein hohes, interdisziplinär geprägtes, fachliches Niveau gewährleistet und die Studierenden werden befähigt, in der Praxis oder Forschung technische Innovationen zu entwickeln und selbständig Probleme zu lösen.
An der Professur für Holztechnik und Faserwerkstofftechnik wurden seit ihrer Gründung einige bedeutende Entwicklungen hervorgebracht. Dazu zählen beispielsweise Werkzeuge mit innenliegender Spanabführung, verschiedene Holz- und Verbundwerkstoffe sowie das Laserfügen.
Holztechnik-Studierende werden vom Absolventenverein der Professur (Verein akademischer Holzingenieure - VAH) unterstützt. So werden beispielsweise Exkursionen der Studierenden finanziell gefördert und besonders begabte Studierende können sich für den attraktiven Herbert-Flemming-Preis bewerben. Darüber hinaus profitieren die Studierenden von praxisnahen Vorträgen von Holztechnik-Absolventen aus der Industrie sowie der Vermittlung von Praktikums- und Diplomandenstellen.
Im 4-semestrigen Grundstudium des Diplom-Studienganges Verfahrenstechnik und Naturstofftechnik werden insbesondere mathematisch-naturwissenschaftliche und ingenieurwissenschaftliche, aber auch allgemeine Grundlagen der Verfahrenstechnik und Naturstofftechnik vermittelt. Schwerpunkte bilden dabei unter anderem:
Im 6-semestrigen Hauptstudium des Diplom-Studienganges Verfahrenstechnik und Naturstofftechnik mit der Studienrichtung Holztechnik und Faserwerkstofftechnik erwirbst Du umfassende Kenntnisse zu allen Belangen der Holztechnik und Faserwerkstofftechnik, inklusive der Papiertechnik. Neben holzchemischen und holzanatomischen Grundlagen werden wichtige Verfahren der Holz- und Faserwerkstofferzeugung sowie -verarbeitung vermittelt. Auch die besondere Nähe zum Maschinenbau wird durch ein entsprechendes Lehrangebot berücksichtigt. Schwerpunkte des Hauptstudiums sind:
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Einschreibung im Diplom-Studiengang Verfahrenstechnik und Naturstofftechnik mit der Studienrichtung Holztechnik und Faserwerkstofftechnik findest Du unter dem nachfolgenden Link.
Als Absolvent des Dresdner Holztechnik-Studiums gebe ich heute mein hier erworbenes Wissen an meine Studierenden weiter.
Diese profitieren von meiner Ausbildung an einer renommierten Universität und meinen Forschungsarbeiten unter exzellenten Arbeitsbedingungen. Dies ist die wichtigste Basis für meine heutige erfolgreiche Arbeit in Lehre und Forschung am Fachbereich Holztechnik der Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde.
Das Studium der Fachrichtung Holztechnik und Faserwerkstofftechnik vermittelt nicht nur fundierte Kenntnisse im Bereich der Fachrichtung, sondern durch das Grundstudium ebenso verfahrenstechnische Grundlagen.
In der Industrie ist man mit täglich wechselnden Herausforderungen konfrontiert, die sich meist nicht nur auf den studierten Kernbereich beschränken. Hier hilft nicht zuletzt ein strukturiertes und zielorientiertes Arbeiten, was während des Studiums in den verschiedenen Belegarbeiten erlernt und verbessert wird, wobei hier die hervorragende Betreuung durch die wissenschaftlichen Mitarbeiter mehr als nur eine Hilfestellung ist.
Durch meine Diplomarbeit und die Empfehlung des Instituts bekam ich die Möglichkeit, bei der Firma GUTEX als Entwicklungsingenieur zu beginnen. Die tolle Zusammenarbeit mit dem Institut wird hier sehr geschätzt und der Kontakt wird durch gemeinsame Forschungsprojekte und Versuche im Technikum des Instituts aufrechterhalten.
Die Wurzeln des Lehrstuhls (heute Professur) für Holztechnik und Faserwerkstofftechnik liegen mehr als 55 Jahre zurück. Auf besondere Initiative von Prof. Dr.-Ing. Herbert Flemming wurde am 1. April 1955 der Lehrstuhl für Mechanische Holztechnolgie an der Fakultät Technologie der Technischen Hochschule Dresden gegründet. Seit dem hat die Professur mehr als 1.000 Diplom-Ingenieure für Holztechnik und Faserwerkstofftechnik hervorgebracht. Der Titel "Doktoringenieur" konnte in diesem Fachgebiet rund 100 Mal vergeben werden.
Zahlreiche bedeutsame Forschungsergebnisse haben die Professur über Jahrzehnte im In- und Ausland bekannt werden und zu einem festen Bestandteil der deutschen Holzforschungslandschaft entwickeln lassen. Dabei wird der "Flemmingsche Weg" weiterverfolgt, stoffliche Grundlagen mit der methoden- und prozessorientierten Darstellung holztechnologischer Verfahren zu verbinden.
Die deutsche Möbel- und Holzwerkstoffindustrie sowie der deutsche Holzbearbeitungs-Maschinenbau nehmen weltweit führende Positionen ein. Hier erwirtschaften mehr als 64.000 Unternehmen mit rund 550.000 Beschäftigten einen Umsatz von fast 66 Mrd. Euro. Deutschland zählt zu den produktivsten Holzstandorten überhaupt und verfügt europaweit mit 3,4 Mrd. m³ über die größten absoluten Holzvorräte.
Als Roh-, Bau- und Werkstoff prägt Holz unser Leben auf besondere Weise. Dabei ist das Einsatzpotential zur stofflichen und energetischen Nutzung von Holz als bedeutendstem nachwachsenden Rohstoff noch längst nicht erschöpft.
Die TU Dresden bietet das einzige universitäre Holztechnik-Studium in Deutschland. Studierende werden hier individuell betreut und finden eine exzellente studierendenfreundliche Infrastruktur vor. Sie können auf vielfältige multimediale Angebote am Campus zugreifen und nutzen während ihres Studiums moderne Labore und Werkstätten für die praktische Ausbildung. Darüber hinaus stehen versuchstechnische Anlagen für die Herstellung von Werkstoffen und Fertigprodukten im Labormaßstab zur Verfügung.
Ziel der Forschungsaktivitäten der Professur für Holztechnik und Faserwerkstofftechnik ist es, eine umfassende Nutzung des Rohstoffes Holz und die Entwicklung bzw. Herstellung von Holz-Fertigprodukten mit hoher Wertschöpfung zu ermöglichen. Dabei finden ökonomische und ökologische Aspekte besondere Berücksichtigung.
Dresden bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten für die individuelle Freizeitgestaltung. Neben der historischen Innenstadt, 44 Museen, 56 Galerien sowie 36 Theatern und Bühnen existieren 15 Studentenclubs sowie eine Vielzahl an Party- und Eventlocations. Besonders zu empfehlen sind in den Sommermonaten die Filmnächte am Elbufer.
Wem das nicht reicht, der schaut am besten in der Dresdner Neustadt, dem Szene- und Gründerzeitviertel Dresdens vorbei. Hier finden sich die meisten Kneipen, die angesagtesten Clubs, Kinos und Cafés.
Wer es gern sportlich mag, kann aus fast 150 Angeboten des Universitätssportzentrums wählen. Hier ist mit Sicherheit für jeden Geschmack etwas Passendes dabei.
Naturliebhaber kommen im Dresdner Umland ganz auf ihre Kosten. Mit der S-Bahn sind die Sächsische Schweiz, der Tharandter Wald oder die Meißener Region in meist weniger als 30 Minuten zu erreichen.
Mit Wandern, Klettern, Radfahren, einem Picknick im Grünen oder einer Einkehr beim Winzer bietet sich auch hier ein breites Betätigungsfeld für das aktive Entspannen und Genießen.
Wenn Du auch Holztechnik-Ingenieur* werden und anspruchsvolle Aufgaben in der Möbel- und Holzwerkstoffindustrie übernehmen möchtest, dann entscheide Dich für das Holztechnik-Studium an der TU Dresden und schließe Dein Studium mit dem international anerkannten Titel Dipl.-Ing. ab!
Unter dem nachfolgenden Link kannst Du Dich auf der Homepage der TU Dresden direkt für den Diplom-Studiengang Verfahrenstechnik und Naturstofftechnik mit der Studienrichtung Holztechnik und Faserwerkstofftechnik einschreiben. Auf dieser Seite findest Du auch alle weiterführenden Informationen über den Diplom-Studiengang.
Du möchtest individuell zum Holztechnik-Studium informiert werden? Dann ruf uns doch einfach an unter +49 351 463-38115 oder schick eine E-Mail an info@holztechnik-studium.de. Wir freuen uns auf Deine Anfrage!